Abdulla Qodiriy & seine Zeit
Broschur, 195 Seiten
Übersetzungen aus dem Uzbekischen und Persisch/Tadschikischen
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ISBN: 978-3-942527-07-1
Dieser Band versammelt 11 Übersetzungen von Prosatexten und Gedichten, die zwischen 1913 und 1935 im literarischen Umfeld von Abdulla Qodiriy (1894-1838) – dem bekanntesten uzbekischen Romancier des 20. Jahrhunderts – entstanden sind. Alle Übersetzungen sind mit Kommentaren eingeleitet, in denen der Kontext ihrer Entstehung thematisiert und die Autoren vorgestellt werden.
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Taqi Akhlaqi: Aus heiterem Himmel / Va naagahaan
Broschur, 173 Seiten
Aus dem Persischen (Dari) von Susanne Baghestani
(S. 1-74 Deutsche Übersetzung / S. 75-173 Dari Original)
Inhalt u Leseprobe
Inhalt u Leseprobe_Dari
Rezension in der NZZ vom 14.08.2018
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ISBN: 978-3-942527-06-4
Mit dem zweisprachigen Erzählband Aus heiterem Himmel / Va naagahaan starten wir unsere neue Reihe „Übersetzungen“. Der Autor Taqi Akhlaqi ist 1986 geboren und lebt in Kabul. Die unter dem Titel „Aus heiterem Himmel / Va naagahaan) versammelten 8 Kurzgeschichten Taqi Akhlaqis entstanden zwischen September 2015 und Dezember 2016 und liegen sowohl im Original (Persisch/Dari) als auch in Deutscher Übersetzung von Susanne Baghestani vor.
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Ancient Currents, New Traditions
edition tethys: wissenschaft / science Vol. 1
Konferenzband mit 30 Beiträgen vom 4. International Seminar of Young Tibetologists
Proceedings of the 4th International Seminar of Young Tibetologists (30 contributions)
(Leipzig, 7-12 Sept 2015) Herausgegeben von / edited by:
Franz Xaver Erhard, Jeanine Bischoff, Lewis Doney, Jörg Heimbel & Emilia Roza Sulek
Hardcover, 615 Seiten / Pages
Farb- und s/w Abbildungen
Contents/Inhalt
Preface/Vorwort
42 Euro (+ Versand / + Shipping)
This print edition is generally identical with the online edition of the special issue No. 37 of the Revue d’Etudes tibétaines in December 2016
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[Top]Karl Wutt: At the second glance / Afghanistan / auf den zweiten Blick
Dieses Buch enthält verstreute, an der Akademie der bildenden Künste in Wien verfasste Aufsätze von Karl Wutt. Es geht auf zwei Bücher in deutscher Sprache – Pashai (Graz 1981) und Afghanistan von innen und aussen (Wien, New York 2010) zurück. Diese zweisprachige (Deutsch und Englisch) und gekürzte Version von Afghanistan von innen … (2010) mit vielen Abbildungen ist jetzt erhältlich. / This book contains essays, which Karl Wutt has written at the Academy of fine Arts in Vienna. It originates from two books in german language on the architecture of the eastern Pashai: Pashai (Graz 1981) and Afghanistan von innen und aussen (Vienna, New York 2010). This abridged version of Afghanistan … (2010), translated into English, is available now.
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Broschur, 222 Seiten
(über 80 Abb./ 13 in Farbe)
Inhalt & Leseprobe
Preis: 14 Euro
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Jürgen Wasim Frembgen: Sufi Tonic
…Unterwegs in Pakistan und Indien
In sechzehn Skizzen und kurzen Essays blickt der Autor auf Alltägliches und auf Besonderes, auf Gewöhnliches wie Unbekanntes. Lebensnah berichtet er von Begegnungen, Erkundungen und Streifzügen, von seinem Flanieren und „Vagabundieren“ als Ethnologe und Erzähler zwischen 1989 und 2015 in Pakistan und Indien.
Broschur, 98 Seiten
mit 8 Farbbildern
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Reinhard Schlagintweit: In Afghanistan. 1958-1961
Die edition-tethys trauert um Reinhard Schlagintweit, der am 13. Oktober 2018 im Alter von 90 Jahren in Starnberg gestorben ist.
In diesen Tagebüchern des Diplomaten Reinhard Schlagintweit (mit einem Nachtrag von 1996) erleben wir Begegnungen mit einem Afghanistan, das in den letzten vier Jahrzehnten des Krieges für immer verloren gegangen ist. Der Autor nimmt uns mit auf seine Fahrten und Wanderungen quer durch das Land – nach Sistan, durch das Hazaradschat nach Herat, Maimana und Mazar-e Scharif, ins Pandschschirtal und nach Nuristan, nach Kandahar und Chost, ins Außenministerium und zu Heiligtümern in und um Kabul. Mit einem feinen Blick und einem tiefen Verständnis und großer Begeisterung für Land und Leute.
Im letzten Jahr meines Dienstes in der Türkei hatte ich bei der Personalabteilung in Bonn mein Interesse an einem Posten in Afghanistan angemeldet. Ich war gern in der Türkei und hoffte wohl, in Afghanistan eine Steigerung der für uns so anderen Welt des muslimischen Orients zu erleben. Von Afghanistan hatte ich keine Ahnung. Mich reizte das Unbekannte, Abenteuerliche, das ich mit diesem Namen verband. Als ich meiner Frau von meinem Wunsch berichtete, war sie nicht begeistert. Wir waren eine fünfköpfige Familie, das jüngste Kind war noch keine zwei Jahre alt. Gerade zu dieser Zeit gab es einen ernsten Konflikt zwischen Afghanistan und seinem Nachbarn Pakistan. Pakistan sperrte zeitweise den Khaiber-Pass, den wichtigsten Grenzübergang; häufig mussten Transitgüter nach Kabul wochenlang auf die Genehmigung zur Weiterfahrt warten. Für eine Mutter von drei Kindern war das nicht besonders verlockend. Nach ein paar Wochen, als keine weiteren Alarmnachrichten mehr eintrafen, sagte sie: „Also wenn du so gerne nach Afghanistan willst — ich komme mit. Das schaffen wir schon.“
Kabul war mein und meiner Familie Lieblingsposten in einer mehr als 40 Jahre dauernden Tätigkeit im Ausw“artigen Dienst. Nicht nur uns ging es so. Ich kenne niemand, der damals in Afghanistan lebte und nicht sein Leben lang von diesem Land und seinen Menschen schwärmte. Die großartige, unzerstörte Landschaft hatte etwas zu Herzen und zur Seele gehendes. In Kabul wurde unser jüngster Sohn geboren. Wir unternahmen wunderbare Reisen und genossen die natürliche Gastfreundschaft, die uns überall entgegengebracht wurde. Meine Frau weinte, als sie Ende 1961 das Flugzeug nach Deutschland bestieg. Auch mich hat Afghanistan seither nicht wieder losgelassen.
Inhaltsverzeichnis
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Begegnungen am Hindukusch
In dem Maße, in dem die täglich in den Medien erzeugten Nachrichten und Bilder aus Afghanistan dominiert sind von Politik, Gewalt, Krieg und islamischem Fundamentalismus und die neuen Krisen in Syrien, Irak und der Ukraine die Aufmerksamkeit und das Interesse der westlichen Welt auf sich ziehen, geraten die Menschen am Hindukusch in Vergessenheit.
Was wissen wir eigentlich von den Gesellschaften und Kulturen Afghanistans und seiner Nachbarn nach 15 Jahren internationalem und vor allem militärischem Engagement in der Region?
Die dokumentarischen Erzählungen dieses Bandes berichten von Begegnungen mit den Menschen Afghanistans – seit den 1960er Jahren bis heute – und vermitteln so ein Verständnis von den Gesellschaften am Hindukusch, das in einer Zeit der immer kleiner werdenden Welt heute nötiger ist als je zuvor.
Der Sammelband präsentiert Autoren wie Reinhard Schlagintweit – Karl Wutt – Ingeborg Baldauf – Jürgen Wasim Frembgen – Ali Karimi – Lutz Rzehak – Hermann Kreutzmann – Ayfer Durdu – Thomas Ruttig und Manfred Lorenz.
Herausgegeben von Thomas Loy und Olaf Günther.
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Rezension Uwe Bittlingmayer – Juni 2022
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nyamancela – die Müllsammler von Bamako
Franziska Muckenthaler erlebte zusammen mit Müllsammlern von Bamako (Mali) den Alltag auf der Müllkippe und in den Höfen der Müllsammlerfamilien. Sie schreibt:
Die nyamancela suchen auf den Müllkippen nach Metall und
Plastiktüten. Ich gesellte mich zu ihnen und lernte die Frauen und
ihre Arbeit besser kennen. Bald wich mein Bild von der Müllkippe als
apokalyptischen Ort einer eher nüchternen Einschätzung. Die Deponie
wurde zu einem Arbeitsplatz, zu dem ich jeden Tag fuhr. Langsam begann
ich, den Berg als eine Art Fabrik zu sehen. Jeden Tag kamen neue
Rohstoffe an, die die Müllsammler wieder in Wert setzen und von denen
sie täglich leben.Ich hatte das Glück, auch den Alltag mit den Frauen teilen zu
dürfen. So konnte ich den Frauen Fragen stellen: Fühlen ob sie sich
als Abhängige und Ausgebeutete sehen oder als selbstbestimmt
Wirtschaftende? Darüber hinaus haben die Frauen auch mir Fragen
gestellt.In diesem Buch möchte ich sie zu Wort kommen lassen und die Frauen
auch in ihren alltäglichen Rollen als Mütter, Ernährerinnen,
Ehefrauen und Freundinnen würdigen.
Das Buch ist eine dichte Beschreibung des Alltags in Mali unter den Bedingungen des selbständigen Wirtschaftens in einer unsicheren Nische, die doch soviel bewirkt: Nahezu alle Kochutensilien in einer Malischen Küche sind Recycling-Produkte und Ergebnis des Müllsammelns der nyamancela.
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